Volkstanzdoppeljubiläum beim Patenverein „Albachtaler Wittibreut“
Traditionell zum Volkstanzabend des Patenvereines in Wittibreut machte sich wieder eine Delegation von 12 Mitgliedern auf den Weg nach Niederbayern.
Wie schon in den vergangenen Jahren wurde im Hotel „Kirchberger Hof“ Quartier bezogen. Die Wirtin Frau Frank freute sich über unsere Anwesenheit und verwöhnte uns mit zahlreichen Köstlichkeiten.
Am frühen Abend ging es dann, in das nahe Wittibreut in das Gasthaus Friedelmayer zum Tanz.
Schon auf den oberen Treppenstufen wurde gespitzt, welche schönen Eintrittszeichen die Albachtaler dieses Jahr vergaben. Hatten sie doch schon kleine geschneiderte Dirndl und wunderschöne selbst gestrickte Miniaturwadlstrümpf im Angebot. In diesem Jahr zierte eine Zieharmonika aus Holz unser Mieder.
Nach dem Auftanz begrüßte der 1. Vorstand Sepp Haintaler alle anwesenden Gäste, Vereine und Patenvereine und freute sich besonders über die Anwesenheit des 1.Vortänzers des Inngaues Sepp Gotzlirsch mit seiner Frau Gertraud.
Sehr stolz verkündete Haintaler das der Volkstanzabend bereits zum 35. Male stattfinde und die „Dorferner Musi“ zum 30. Mal aufspiele. „Es ist gar nicht so häufig, dass eine Musikgruppe mit diesem Enthusiasmus die verschiedenen Veranstaltungen eines Trachtenvereines so zuverlässig begleitet!“ so Haintaler. Auch seiner Frau Kathi, dankte Sepp sichtlich gerührt für ihre Unterstützung.
Nach den zahlreichen Tanzrunden, denen unsere Mitglieder vergnügt folgten, endete der Abend lang nach Mitternacht mit dem Lied „ Wahre Freundschaft“.
Auch wenn man dachte, „so jetzt ab ins Bett“ hatte man sich getäuscht!
Zahlreiche Kuchenköstlichkeiten wurden eigens zum Jubiläum aufgefahren.
Nachdem, meist unsere Männer sich den Bauch noch vollgeschlagen hatten, ging es zurück zu unserem Hotel. Eine „Feierabendhalbe“ durfte vor dem Hotel nicht fehlen!
Genüsslich ließen sich unsere Herren das Bierchen schmecken, um danach in ihre Betten zu fallen.
Auch wenn einer dachte, die Jugend würde nicht pünktlich zum überaus großzügigen Frühstück erscheinen, der hatte sich geirrt!
Mit gut gefülltem Bauch machten wir uns in den Mittagsstunden auf dem Heimweg.
Fazit! „ Sehr schön war es wieder! Wer nicht mitfährt, der ist selber schuld!“
Bericht: 1. Schriftführerin
